Zunächst gingen die Preise gestern nach oben, denn die Angst vor einem Ölembargo ist immer noch vorhanden. Gegen Mittag kam es zu Gewinnmitnahmen. Der Abwärtstrend verstärkte sich, als bekannt wurde, dass die Internationale Energieagentur 120 Millionen Barrel an strategischen Ölreserven freigeben möchte.  Das Department of Energy meldete einen deutlichen Bestandsaufbau bei den Ölvorräten und bestätigte damit die API-Zahlen vom Vortag.

Der Euro konnte sich wieder ein wenig erholen und kostet aktuell 1,0915 Dollar.

Die Verbraucher in München zahlen für 100 Liter Heizöl schwefelarm 123,05 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.