Zwar gingen die Preise gestern zunächst zurück, doch schon bald setzten sich die Bullen durch. Die Wirtschaftsdaten waren bis zum Abend durchwegs bearish, also preisdrückend. In Europa konnten weder der Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungsgewerbe noch aus dem verarbeitenden Gewerbe die Erwartungen der Analysten erfüllen. In den USA sah es bei den Vergleichswerten ähnlich aus.

Das American Petroleum Institut meldete einen deutlichen Rückgang der Bestände, vor allem bei Benzin. Um die Benzinpreise zu reduzieren plant die US-Regierung weitere Ölreserven freizugeben und möglicherweise soll es auch Exportbeschränkungen geben.

Der Euro verbesserte sich und kostet aktuell 1,07 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 126,74 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.