Von einer Entspannung kann auf dem Heizöl Markt keine Rede sein. Am Freitag stiegen die Kurse erneut stark an. Zwar gingen sie gestern ein wenig zurück, doch das ändert wenig an der bullishen Grundstimmung.

Die Anhebung der Förderquote durch die OPEC+-Staaten beeindruckte die Händler wenig, denn viele rechnen damit, dass diese nicht umgesetzt werden, da die beteiligten Länder die Quoten schon jetzt nicht erfüllen können. Die Ölbestände sind nach wie vor sehr niedrig. Die USA wollen jetzt die Sanktionen gegen den Irak und Venezuela lockern. Ob das reicht ist fraglich, denn vor allem China dürfte in nächster Zeit einen höheren Ölverbrauch haben.

In den USA ist die Zahl der aktiven Ölbohranlangen in der letzten Woche gleichgeblieben.

Der Euro gab nach und kostet aktuell 1,0680 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 145,30 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.