Zwar sind die Rohöl Preise gestern deutlich gestiegen, aber die Preise für Gasöl blieben weitgehend unverändert. Die Prognose der Weltbank verheißt nichts Gutes für die globale wirtschaftliche Entwicklung, denn die Analysten gehen nur noch von einem Wirtschaftswachstum von 2,9 Prozent aus.

Die Ölbestandszahlen des Department of Energy waren zwar wenig spektakulär, trotzdem zogen die Preise danach weiter an. Die Rohölvorräte sind sogar etwas angestiegen und Benzin ging um 0,8 Millionen Barrel zurück. Die Nachfrage stieg um 0,7 Millionen Barrel an, bei gleichbleibender Ölproduktion.

Bei den Atomverhandlungen mit dem Iran ist eine Einigung wieder in weite Ferne gerückt, da der Staat eine Zusammenarbeit mit der Internationalen Atombehörde verweigert. Außerdem kann es sein, dass am kommenden Wochenende die Ölarbeiter in Norwegen streiken.

Der Euro erholte sich und kostet aktuell 1,0725 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 141,85 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.