Nach dem Kursrückgang vom Freitag, stiegen die Kurse gestern schon wieder an. Nach wie vor kann das Angebot den Bedarf an Öl kaum decken. Vor allem China und die USA verbrauchen aktuell sehr viel Öl. Die OPEC+-Staaten produzieren weniger als ihre eigenen Fördervorgaben und auch Libyen liefert zu wenig, ebenso wie Russland. Ein weiteres Problem sind die fehlenden Gasmengen aus Russland, da viele Gaswerksbetreiber auf Öl umsteigen.

Preisdrückend wirkt sich zwar die Angst vor einer weltweiten Rezession aus, doch das schlägt sich nicht immer auf die Preise nieder.

Der Euro konnte sich knapp behaupten und kostet aktuell 1,0515 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 141,37 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.