Der Preisrückgang auf den Warenterminmärkten setzt sich weiterhin fort. Die angespannte Versorgungslage besteht zwar weiterhin, doch hat sich die Situation in der letzten Woche ein wenig entspannt. Vor allem die steigenden Benzinvorräte zeigen das deutlich an. Auch die USA produzieren wieder mehr Öl. Wenig zu erwarten ist momentan von den OPEC+-Staaten. Zwar haben diese auch die Förderquoten angehoben, diese konnte jedoch schon in der Vergangenheit nicht erfüllt werden.

Dem gegenüber steht die schlechte wirtschaftliche Situation. Viele Analysten gehen von einer Rezession aus. Dies zeigt auch der Chicagoer Einkaufsmanagerindex an, der mit 56 Punkten deutlich hinter den Erwartungen von 58 zurückblieb. Nach wir vor kann Libyen kein Öl liefern.

Der Euro kostet aktuell 1,0460 Dollar und kann sich damit gut behaupten.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 143,04 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.