Aufgrund der bearishen Ölbestandszahlen vom American Petroleum Institut gingen die Ölpreise zunächst zurück. Auch die Wirtschaftszahlen aus den USA waren preisdrückend. Sowohl das Verbrauchervertrauen als auch die Häuserverkäufe waren rückläufig.

Die Ölbestandszahlen des Department of Energy waren zwar uneinheitlich, insgesamt bewerteten sie die Analysten als bullish. Die Vorräte an Benzin stiegen zwar an, Rohöl und Destillate gingen hingegen zurück. Allerdings stieg die Nachfrage um 2,3 Millionen Barrel pro Tag an, während gleichzeitig die Ölproduktion zurückging. Nach der Veröffentlichung dieser Zahlen stiegen die Preise wieder an.

Als jedoch bekannt wurde, dass Russland nun doch Gas nach Europa liefert, gaben die Preise wieder nach.

Der Euro kostet aktuell 1,0202 Dollar.

Der Verbraucher zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 154,11 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.