Die ambivalente Lage auf dem Ölmarkt zeigt sich deutlich im gestrigen Kursverlauf. Zunächst gingen die Preise nach oben, was nach der Ankündigung Russland, die Gaslieferung nach Deutschland zu halbieren, zu erwarten war. Später verloren die Preise allerdings an Wert. Nach wie vor drückt die sehr reale Angst vor einer Rezession auf die Kurse.

Die USA meldeten durchweg schlechte Zahlen. Unter andere verringerte der IWF (Internationale Währungsfonds) seine Wachstumsprognose. Bullish waren die Ölbestandszahlen des American Petroleum Instituts, denn die Bestände aller Produkte haben deutlich nachgegeben. Dies hatte bislang jedoch keinen Einfluss auf die Ölpreise.

Der Euro verlor an Wert und kostet aktuell 1,0150 Dollar.

Die Verbraucher in München zahlen 155,65 Euro, bei einem Einkauf von 3000 Liter.