Gestern stiegen die Preise stärker an. Zunächst hatten die bullishen API-Ölbestandszahlen keinen Einfluss auf die Preise. Daran änderte sich bis zu den Ölbestandszahlen des Department of Energy wenig. Erst danach kam die Wende. Das DOE meldete einen Anstieg bei Rohöl, bei den Destillaten und beim Benzin. Allerdings ging auch die Nachfrage zurück und die Ölproduktion nahm um 0,2 Millionen Barrel zu.

Libyen kann die Ölproduktion weiter steigern und wird voraussichtlich bis ende des Jahres 1,2 Millionen Barrel täglich produzieren. Auch die Corona-Situation in China ist ein bearisher Faktor, der ein Gegengewicht darstellt und die Preise unten hält.

Der Euro kostet aktuell 1,0215 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 157,56 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.