Nachdem am Freitag die Preise stark angestiegen sind, gehen sie heute wieder zurück. Allerdings ist auch der Weg nach unten begrenzt, denn die Versorgungslage ist nach wie vor nicht gut. Zwar treffen sich die OPEC+-Staaten diese Woche zu ihrem Treffen, doch die meisten Analysten gehen davon aus, dass die Fördermengen im September gleichbleiben wird.

Die Rezessionsangst zeigt sich im Einkaufsmanagerindex, der von 51,5 auf 50,4 Punkten zurückgegangen ist. Die Ölproduktion in Libyen liegt bei 1,2 Millionen Barrel, was für das Land die normale Förderquote darstellt.

Die Ölbohranlagen in den USA sind um weitere sechs Stück auf 605 Einheiten angestiegen.

Der Euro konnte sich weiter verbessern und kostet aktuell 1,0280 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 155,30 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.