Nach wie vor haben die Bären das Sagen auf den Warenterminmärkten. Vor allem die Rezessionsangst lässt die Kurse sinken, daneben ist die Null-Covid-Politk Chinas ein Problem und Libyen fördert mehr Rohöl.

Die Ölbestandszahlen des American Petroleum Instituts waren am Dienstag bearish und auch die einflussreicheren Daten des Department of Energy bestätigten diese Daten. Rohöl ging um 4,5 Millionen Barrel nach oben, was mehr war als bei den API-Zahlen. Sogar die Bestände an Benzin gingen leicht nach oben. An der Nachfrage und der Ölproduktion änderte sich wenig.

Nicht unerwähnt bleiben soll, dass die OPEC+-Staaten beschlossen, ihre Förderhöhe um 100 000 Barrel pro Tag zu erhöhen. Auf die Preisbildung hatte das jedoch keinen Einfluss.

Der Euro blieb unverändert und kostet aktuell 1,0170 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 154,11 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.