Die Rohöl Preise gingen gestern erneut stark zurück. Auch die Gasölpreise gaben nach, doch nur geringfügig.

Die Analysten erwarten das Treffen der OPEC+-Staaten am Donnerstag, gehen jedoch nicht mehr von einer Förderkürzung aus. Ob es später dazu kommt hängt davon ab, ob der Iran wieder mehr Öl liefern darf. In Libyen und dem Irak gibt es Unruhen, was auch die Preise nach oben tendieren ließ. Allerdings ist der Spielraum für Preissteigerungen gering, denn die Angst vor einer Rezession ist weit verbreitet.

Das American Petroleum Institut meldete einen Rückgang bei den Benzin- und Destillatvorräten.

Der Euro legte ein wenig zu und kostet aktuell 1,0030 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 178,50 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.