Zwar verlor auch der Euro an Wert, trotzdem war der Rückgang gestern so stark, dass sich die Verbraucher auf einen kräftigen Rückgang freuen können.

Auslöser war der Preisindex in den USA. Die Preise sind im August um 8,3 Prozent angestiegen, was zwar weniger war als im Vormonat, aber um 0,2 Punkte über den Erwartungen lag. Das genügte um einen Kursrutsch an den Aktienbörsen auszulösen, dem sich auch die Ölpreise anschlossen.

Ansonsten hat sich wenig an der Grundsituation geändert. Dominierend ist nach wie vor die Angst vor einer Rezession, gleichzeitig bekommt China die Corona-Pandemie nicht in den Griff.

Der Monatsreport hatte keinen Einfluss auf die Preisgestaltung. Der wöchentliche Ölstandbericht des American Petroleum Institut meldete eine Zunahme am Rohöl, also ein weiterer bearisher Faktor.

Der Euro kostet aktuell 0,998 Dollar.

Die Verbraucher in München zahlen für 100 Liter Heizöl schwefelarm 161,96 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.