Insgesamt ist der Markt nach wie vor bearish. Gestern veröffentlichte die internationale Energy Agentur ihren Monatsbericht, der aber keinen Einfluss auf die Preise hatte. In China lockert die dortige Regierung die Corona-Beschränkung in der Region Chengdu, was als bullishe Nachricht gewertet wurde, ebenso wie der Taifun vor der Shanghais Küste, der sich abschwächt.

Die Ölbestandszahlen des Department of Energy bestätigten die API-Zahlen. Rohöl ging um 2,4 Millionen Barrel nach oben und die Destillate sogar um 4,2 Millionen Fass.

Der Euro konnte sich wieder ein wenig erholen und kostet aktuell 0,9965 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 155,41 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.