Der Anstieg hängt mit dem starken Dollarkurs zusammen, denn eigentlich zeigten sich die Warenterminbörsen am Freitag schwach. Grund für den Rückgang waren der EU- Einkaufsmanagerindex aus der Industrie, der nur 48,5 Punkte und der Vergleichswert für das Dienstleistungsgewerbe, der mit 48,9 Punkten ebenfalls unter den Erwartungen blieb. Zwar zeigten die Zahlen aus den USA ein anderes Bild, aber der starke Dollar verhinderte einen Preisanstieg.

In der nächsten Woche treffen sich die OPEC+-Staaten zu ihrem Treffen. Ob es zu einer Förderkürzung kommt, ist unklar und auch nicht besonders bedeutsam, da die Staaten ihre bisherigen Quoten nicht erfüllen können.

Der Euro verlor erneut an Wert und kostet aktuell 0,9640 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 155,89 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.