Aufgrund der Wirtschaftszahlen müsste der Rückgang sogar noch deutlicher ausfallen. Bei den Börsenkursen war das der Fall, denn diese gaben deutlich nach.

Die Sanktionen gegen Russland und dem Iran, die zu erwartenden Förderkürzungen bei den OPEC+-Staaten verhindern einen stärkeren Rückgang der Ölpreise. Hinzu kommt, dass in Frankreich die Raffinierarbeiter streiken und rund 60 Prozent des Öls gar nicht ausgeliefert wird.

Ansonsten stehen die Vorzeiten in den USA und Europa auf Rezession. In den Staaten schrumpfte die Wirtschaft um 0,6 Prozent, im ersten Quartal waren es sogar 1,6 Prozent. In der EU ging die Geschäfts- und Verbraucherstimmung von 97,3 auf 93,7 zurück. In China läuft es wegen der Corona-Lockdowns ebenfalls nicht gut. Hier legte die Wirtschaft im zweiten Quartal nur um 0,4 Prozent zu.

Der Euro konnte sich ein wenig erholen und kosten aktuell 0,9820 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 149,94 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.