Der Anstieg der Heizöl Preise ist moderat im Vergleich zu den Rohöl Preisen, denn dieser fiel deutlich stärker aus. Allerdings stieg der Euro auch an, sodass der Preisanstieg bei den Anlegern nur abgeschwächt ankommt.

Nachdem das Investmenthaus Goldman Sachs vor einem Mangel an Diesel in den USA warnte, wurde den Marktteilnehmer die prekäre Versorgungslage ins Gedächtnis gerufen.

Das Department of Energy veröffentlichte gestern die Ölbestandszahlen. Diese meldeten zwar einen Zuwachs beim Rohöl um 2,6 Millionen Barrel, gleichzeitig gingen die Vorräte an Benzin um 1,5 Millionen Barrel zurück. Die Vorräte an Destillaten sind aktuell auf dem tiefsten Stand seit mehr als 15 Jahren.

Der Euro kostet aktuell 1,008 Dollar.

Die Verbraucher in München zahlen für 100 Liter Heizöl schwefelarm 142,32 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.