Nach wie vor bewegen sich die Preise zur Seite, selbst bullishe Meldungen ändern daran wenig. Gestern veröffentlichte die Internationale Energieagentur ihre Prognose für das nächste Jahr. Nach den Fachleuten soll die Nachfrage zwar leicht ansteigen, gleichzeitig bleibt aber die Versorgungslage problematisch.

Erst mit der Meldung von Raketeneinschlägen auf polnischem Staatsgebiet in der Nähe der Ukraine stiegen die Kurse vorübergehend an. Bald schon kamen aber die ersten Entwarnungen, denn es handelte sich nicht um einen gezielten russischen Angriff, sondern um eine verirrte Luftabwehrrakete aus der Ukraine.

Die API-Ölbestandszahlen waren uneindeutig. Zwar ging Rohöl zurück, dafür stiegen aber die Destillate an.

Der Euro konnte erneut an Wert gewinnen und kostet aktuell 1,0380 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 123,28 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.