Zwei Faktoren begünstigen den heutigen Preisrückgang. Zunächst ist der Euro weiter angestiegen, außerdem verkündeten die G7-Staaten einen Betrag für den Preisdecken für russisches Öl. Dieser soll zwischen 65 und 70 Dollar liegen. Die meisten Analysten gehen nicht davon aus, dass Russland die Ölförderung nicht kürzen wird. Allerdings verhandeln die beteiligten Staaten noch weiter, sodass sich dieser Preis auch noch ändern könnte.

Preisdrückend waren auch die Ölbestandszahlen des Department of Energy, welche die API-Zahlen bestätigten. Die Vorräte an Rohöl gingen zurück, gleichzeitig stiegen die Destillate an. Die Ölproduktion blieb auf dem gleichen Niveau, allerdings stieg die Gesamtnachfrage um 1,2 Millionen Barrel.

Der Euro kostet aktuell 1,0435 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 116,14 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.