In China entwickelt sich die Wirtschaft wieder positiver. Der Einkaufsmanagerindex betrugt 49,4 Punkte, das war mehr als erwartet. Außerdem will China seine strikte Null-Covid-Politik ein wenig lockern.

Positiv waren auch die Konjunkturdaten aus den USA. Gewinnmitnahmen setzten erst ein, als bekannt wurde, dass sich die EU-Staaten auf einen Preisdeckel für russisches Öl geeinigt haben, der bei 60 Euro pro Barrel liegen soll. Bei diesem Preis ist nicht damit zu rechnen, dass Russland seine Ölförderung einstellt.  Dies und die Meldungen aus China gaben dem Ölpreis vorerst auftrieb.

Die OPEC-Staaten beraten am Sonntag über die zukünftige Förderpolitik der beteiligten Länder. Marktbeobachter gehen allerdings davon aus, dass sich an der bisherigen Förderhöhe nichts ändern wird.

Der Euro stieg weiter an und kostet aktuell 1,0525 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 116,74 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.