Nicht alle Zahlen waren gestern bullish, aber die Prognose für die Ölnachfrage im nächsten Jahr der Internationalen Energieagentur reichte aus, um die Rohöl Preise erneut ansteigen zu lassen. Die Analysten gehen von einer um 0,3 Millionen höheren Nachfrage aus.

Bearish war hingegen die zurückgehende Industrieproduktion in der EU. Der Wert ging um zwei Prozent zurück, die Marktbeobachter hatten mit einem Zuwachs von 1,5 Prozent gerechnet.

Wie jeden Mittwoch veröffentlichte gestern das Department of Energy ihre Ölbestandszahlen, die sogar noch bearisher ausfielen als die Vergleichszahlen des American Petroleum Instituts. Rohöl ging um zehn Millionen Barrel nach oben, die Produkte um 6 Millionen.

Der Euro konnte sich gut behaupten und kostet aktuell 1,0650 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 117,33 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.