Zunächst sah gestern alles danach aus, als würde der Aufwärtstrend weiter anhalten. Gestern mittag setzte ein Blick nach China dem ein Ende. Dort breitet sich nämlich die Omikron-Variante rasend aus. Das führt zu überlasteten Krankenhäusern und geringerem Verkehrsaufkommen.

Ein Grund für die steigenden Preise der letzten Tage waren die niedrigen Temperaturen in den USA. Das führt auf der einen Seite zwar zu Produktionseinbußen, auf der anderen Seiten werden auch viele Flüge gecancelt, sodass sich der Effekt am Ende nicht nur bearish auswirkt.

Überraschend gut präsentierte sich die US-amerikanische Wirtschaft. Das Bruttoinlandsprodukt ist um 4,4 Prozent angestiegen, die Analysten waren von 2,9 Prozent ausgegangen. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenversicherung lag bei 216000, was ebenfalls deutlich niedriger war als erwartet.

Der Euro kostet aktuell 1,0610 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 113,76 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.