Momentan setzt sich an den Warenterminbörsen der Optimismus durch. Die Anhebung der Importquoten in China, die auf eine höhere Nachfrage nach Öl hindeuten könnten, löste diesen Gesinnungswandel aus.

Weitere marktbestimmende Nachrichten gab es kaum. Nur das Department of Energy veröffentlichte wie jeden Mittwoch ihre Version der Ölbestandsdaten. Insgesamt gingen auch hier die Bestände um 20 Millionen Barrel nach oben, bestätigten also die API-Zahlen vom Vortag. Die Inlandsnachfrage ging zurück und die Ölförderung stieg um 200 000 Barrel pro Tag an.

Der Euro stieg weiter an und kostet aktuell 1,0760 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 110,79 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.