Der seit einiger Zeit zu beobachtende Aufwärtstrend an den Warenterminbörsen ist auf drei Faktoren zurückzuführen.

Viele Marktteilnehmer gehen davon aus, dass der Ölverbrauch in China nach der Corona-Pandemie wieder ansteigen wird. Erste Verbrauchszahlen scheinen dies zu bestätigen. Vor allem im Winter, wenn die Chinesen ihre Verwandten zum Neujahrsfest besuchen, steigt der Verbrauch.

Öl bleibt knapp. Russland hat wegen der Sanktionen Probleme mit der Heizöllieferung. Die OPEC wird ihre Förderung voraussichtlich nicht erhöhen.

In Frankreich droht ein neuer Generalstreik wegen der Rentenreform der Regierung Macron.

Der Euro blieb unverändert und kostet aktuell 1,0890 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 112,57 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.