Die aktuelle Lage am Ölmarkt spiegelte sich gestern in den beiden Ölsorten Gasöl und Rohöl wider. Die Preise für Rohöl gaben nach, während die Notierungen für Gasöl leicht anzogen. Größere Ausschläge in die eine oder andere Richtung sind nicht zu erwarten.

Die Ölnachfrage ist vor allem in China gestiegen. Hier liefert vor allem Russland sein Öl, obwohl auch der Staat die Ölförderung aufgrund des Embargos einschränken musste. Das Ölangebot ist und bleibt knapp.

Belastend wirkt vor allem die Sorge um die Weltkonjunktur. Hinzu kommt, dass die USA ihre Sanktionen gegen Venezuela gelockert haben. Dies könnte zu einer Entspannung am Ölmarkt führen.

Der Euro konnte sich gut behaupten und kostet aktuell 1,0660 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 103,89 €, bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.