Die Rede des US-Notenbankchefs Jerome Powell versetzte gestern die Finanzwelt in Aufruhr. Er kündigte Zinserhöhungen an und schloss weitere Schritte in der Zukunft nicht aus. Daraufhin gaben nicht nur die Ölpreise nach, sondern auch die Aktienkurse. Gleichzeitig stieg der Dollarkurs.

Wie jeden Dienstag veröffentlichte das American Petroleum Institute auch gestern seine Version der Ölbestandszahlen. Während die Rohölbestände stark zurückgingen, stiegen die Produktbestände an. Insgesamt bewerteten die Anleger die Daten als neutral.

Aufgrund des starken Dollars verlor der Euro an Wert und kostet nur noch 1,0530 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 105,73 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.