Gestern stiegen die Preise den ganzen Tag über, erst am Abend gaben die Notierungen nach. Der Rückgang hängt auch mit dem starken Euro zusammen.
Nach den Turbulenzen an den Finanzmärkten legten die Preise gestern zunächst zu. Unterstützend wirkten die Streiks in Frankreich und die Ankündigung Russlands, die Förderquote zu reduzieren.
Auch die Ölbestandszahlen des Department of Energy sorgten für Auftrieb. Zwar stieg Rohöl um 1,1 Mio. Barrel, dies fiel aber kaum ins Gewicht. Größer waren die Rückgänge bei Benzin und Destillaten. Die Gesamtnachfrage stieg von 19,1 auf 20 Millionen Barrel bei einer nur leicht gestiegenen Ölproduktion.
Der Euro kostet derzeit 1,0930 Dollar.
Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 101,80 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.