Am Freitag gaben die Aktienkurse zunächst nach, erholten sich aber im Laufe des Tages wieder. Auch die Ölpreise folgten diesem Muster, wobei hier noch andere Faktoren eine Rolle spielten.

Vor allem die Streiks in Frankreich wirkten sich preistreibend aus. Zudem zeichnet sich ein Streik der Ölarbeiter in der Nordsee ab. In den USA ging die Ölproduktion zurück und Russland förderte weniger als erwartet.

Preisdämpfend wirkte, dass die US-Regierung ihre strategischen Ölreserven zunächst nicht auffüllen will.

Solange sich die Finanzmärkte nicht endgültig beruhigen, ist mit weiteren Turbulenzen am Ölmarkt zu rechnen.

Der Euro verlor weiter an Wert und kostet aktuell 1,0765 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 100,38 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.