Die Heizölpreise haben sich gestern gegen den Trend entwickelt. Die Aktienkurse stiegen und auch die Ölbestandsdaten des Department of Energy fielen bullish aus. Der Rückgang dürfte erneut mit der Lieferung von kurdischem Öl über den türkischen Hafen Ceyham zusammenhängen. Wie berichtet, hat die internationale Handelskammer beschlossen, dass Ölexporte über diese Pipeline und den Hafen nur mit irakischer Genehmigung erlaubt sind. Nun haben die USA die Konfliktparteien aufgefordert, sich zu einigen, damit das Öl wieder den Märkten zur Verfügung steht.

Obwohl die Ölbestände laut Department of Energy deutlich zurückgegangen sind, hat sich dies nicht auf den Ölpreis ausgewirkt. Dies dürfte damit zusammenhängen, dass auch die Nachfrage nach Öl zurückgegangen ist.

Der Euro erholte sich weiter und kostet derzeit 1,0840 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 100,38 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.