Nachdem der Aufwärtstrend gestern eine kurze Verschnaufpause eingelegt hatte, geht es heute Morgen wieder stärker nach oben. Dies zeigt den Einfluss, den Russland – obwohl selbst nicht Mitglied der OPEC – auf die Organisation hat. Zwar heißt es von offizieller Seite, der Grund für die angekündigten Förderkürzungen seien Marktanpassungen, doch die meisten Analysten gehen davon aus, dass die Reaktion der OPEC mit den Sanktionen gegen Russland zusammenhängt.
Dies dürfte bald zu einer Verknappung führen, da vor allem die chinesische Wirtschaft auf Erholungskurs ist und viel Öl benötigt.
Der Euro konnte weiter zulegen und kostet aktuell 1,0890 Dollar.
Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 103,35 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.