Insgesamt war der gestrige Kursverlauf sehr volatil: Zunächst stiegen die Preise weiter an und es sah ganz danach aus, als würde sich der Kursverlauf der nächsten Tage wiederholen.
Als dann aus den USA enttäuschende Zahlen zu den US-Werkaufträgen gemeldet wurden, gaben die Preise zunächst nach. Allerdings waren die Meldungen über die Förderkürzungen der OPEC-Staaten überzeugender, sodass die Preise bald wieder anzogen.
Noch in dieser Woche soll die Ölproduktion in der Region Kurdistan wieder aufgenommen werden. Diese Meldung wurde von den Anlegern kaum zur Kenntnis genommen und hatte keinen Einfluss auf die Notierungen.
Gestern veröffentlichte das American Petroleum Institute wie jeden Dienstag seine Version der Ölbestandszahlen. Diese waren für alle Produkte rückläufig.
Der Euro konnte weiter zulegen und kostet aktuell 1,0960 Dollar.
Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 104,54 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.