Nach der Verunsicherung der Verbraucher durch die Förderkürzungen der OPEC am vergangenen Wochenende sind die Marktteilnehmer vorgestern und gestern wieder zur Tagesordnung übergegangen. Nach wie vor dominiert die Angst vor einer globalen Rezession, gepaart mit Versorgungsängsten. Diese seit Monaten anhaltende Konstellation zwingt die Preise in eine Seitwärtsbewegung.

Erwähnenswert sind eigentlich nur die Ölbestandszahlen des Department of Energy, die im Wesentlichen die Zahlen des American Petroleum Institute bestätigten. Destillate, Rohöl und Benzin fielen zum Teil deutlich und stärker als von Analysten erwartet. Die Inlandsnachfrage stieg nur minimal um 0,1 auf 20,6 Millionen Barrel. Die Ölproduktion blieb unverändert.

Der Euro kostet derzeit 1,09 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 104,54 € bei einer Abnahme von 3000 Litern.