Obwohl die Konjunkturdaten aus China am Montag positiv ausfielen und auch die Aktienmärkte gestern zulegten, tendierten die Heizöl Preise schwächer. Einige Investoren glauben, dass die Käufer auf die Veröffentlichung der Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute warteten.

Die API-Zahlen fielen bullish aus, da das Institut für alle Produkte einen starken Rückgang meldete. Analysten hatten zwar damit gerechnet, waren aber von der Höhe des Rückgangs überrascht.

Dennoch wirkten sich die Zahlen kaum aus, da zeitgleich Russland ankündigte, seine Ölförderung bis 2025 konstant halten zu wollen. Auch die US-Ölproduktion erreichte im Februar einen neuen Höchststand.

Der Euro hat an Wert gewonnen und kostet aktuell 1,0970 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 99,78 €, bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.