Trotz überwiegend bullisher Daten setzt sich der Preisrückgang der vergangenen Woche auch am Freitag und heute Morgen fort.

Die Ölnachfrage in China und Indien ist nach wie vor hoch, gleichzeitig sorgen Lieferausfälle aus dem Kurdengebiet und Streiks in Europa für ein rückläufiges Angebot. Hinzu kommen die geplanten Förderkürzungen der OPEC.

Die Konjunkturdaten am Freitag fielen überwiegend positiv aus. Die Einkaufsmanagerindizes aus dem Dienstleistungssektor sowohl in den USA als auch in Europa übertrafen die Erwartungen. Lediglich der europäische Vergleichswert für das Verarbeitende Gewerbe enttäuschte.

Der Euro hat sich gut gehalten und kostet derzeit 1,0980 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 97,40 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.