Nachdem die Preise zu Beginn der Woche nachgegeben haben, sind sie gestern wieder angestiegen. Dies ist eine logische Konsequenz der Entwicklung der letzten Tage und Wochen, in denen die Zahlen bullish waren, die Entwicklung aber in die andere Richtung ging.

Die Nachfrage in Indien ist nach wie vor sehr hoch. Auch in China läuft die Produktion auf Hochtouren, was die hohen Exportzahlen belegen. Da das Land kurz vor der Goldenen Woche steht, dürfte der Absatz hier noch einmal deutlich zulegen.

Zwar ist der Streit zwischen Irak und Kurdistan um die Öleinnahmen inzwischen beigelegt, doch bedeutet dies noch keine Entspannung bei den Öllieferungen. Der Irak fordert nämlich Schadenersatz von der Türkei, die daraufhin den Betrieb der Ceyhan-Pipeline einstellte und bis heute nicht wieder aufnahm.

Der Euro kostet derzeit 1,1050 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 98,59 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.