Gestern kam es an den Warenterminbörsen zu einem erneuten Preisverfall, der sich auch auf den deutschen Markt auswirkte.
Grund dafür dürften die Rezessionsängste sein, die in den letzten Wochen wieder zugenommen haben. Zudem scheint das Öl aus den kurdischen Gebieten im Irak bald wieder zu fließen, was einer täglichen Menge von 400.000 Barrel entspricht.
Es gab aber auch bullishe Meldungen. So sind die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter in den USA gestiegen. Das Department of Energy meldete für alle Produkte einen Rückgang. Besonders deutlich fiel dieser bei Rohöl mit einem Minus von fünf Millionen Barrel aus. Benzin verringerte sich um 2,4 Millionen Barrel. Die Gesamtnachfrage stieg um 0,9 Millionen Barrel.
Der Euro gewann an Wert und kostet derzeit 1,1060 Dollar.
Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 96,21 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.