Die bullishen Meldungen sind zwar zahlreich, werden aber kaum oder gar nicht beachtet. Das zeigt besonders deutlich die Preisentwicklung vom Freitag, die sich auch heute fortzusetzen scheint.
Die Angst vor einer Rezession ist übermächtig, nicht zuletzt genährt durch die drohende Zahlungsunfähigkeit der USA. Bullishe Meldungen waren unter anderem die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten und die ausbleibenden Lieferungen über die Ceyhan Pipeline aus dem Nordirak. Wie berichtet, behindern schwere Waldbrände in Kanada die Ölförderung.
Wie es weitergeht, könnte sich Anfang Juni entscheiden, wenn sich die OPEC+-Staaten erneut treffen.
Der Euro hat an Wert verloren und kostet aktuell 1,0870 Dollar.
Für 100 Liter Heizöl schwefelarm zahlt der Verbraucher in München bei einer Abnahmemenge von 3.000 Litern 87,88 Euro.