Gestern sah es zunächst so aus, als würden die Preise neue Tiefststände testen. Doch dazu kam es nicht, denn mit Beginn des europäischen Handels zogen die Notierungen an und schlossen gestern deutlich im Plus.

Die bearishen Meldungen aus China wurden gestern kaum zur Kenntnis genommen. Zwar stiegen sowohl die Einzelhandelsumsätze als auch die Industrieproduktion, aber bei weitem nicht so stark wie erwartet.

Das Marktumfeld bleibt überwiegend bullish, was vor allem an der knappen Ölversorgung liegt. Nicht nur die OPEC+ Staaten sind ein Unsicherheitsfaktor, auch die Lieferungen aus den kurdischen Gebieten stocken weiterhin und Kanada hat Probleme mit Waldbränden.

Der Euro tritt auf der Stelle und kostet 1,0875 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 87,52 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.