Am Mittwoch und am gestrigen Feiertag stiegen die Preise, obwohl die Ölbestandszahlen des Department of Energy eigentlich bearish waren. Die Rohölbestände stiegen um fünf Millionen Barrel und lagen damit deutlich über den Prognosen der Analysten und auch über den API-Zahlen vom Vortag. Die Produkte bewegten sich im Rahmen der Erwartungen. Die Nachfrage sank um 0,6 Millionen Barrel und die Ölproduktion um 0,1 Millionen Barrel.

Insgesamt entspricht der Anstieg dem aktuellen Marktumfeld, da die meisten Analysten spätestens in der zweiten Jahreshälfte mit einer Unterversorgung rechnen. Dies liegt zum einen an der Ölförderpolitik der OPEC+-Staaten, aber auch an der steigenden Nachfrage vor allem aus Indien und China.

Der Euro verlor an Wert und kostet aktuell 1,0770 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 87,88 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.