Am Freitag stiegen die Ölpreise zunächst an, gaben dann aber wieder nach. Ein Grund dafür waren sicherlich Gewinnmitnahmen. Aber auch die erneut gescheiterten Verhandlungen über die US-Schuldenobergrenze verunsicherten die Anleger. Sollte es nicht bald zu einer Einigung kommen, droht den USA die Zahlungsunfähigkeit.
Wie schon in den vergangenen Tagen und Wochen ist das Marktumfeld eher bullish. Dies wurde am Freitag auch von der Joint Organisations Date Initiative (JODI) bestätigt, die bekannt gab, dass der weltweite Ölverbrauch im März um drei Millionen Barrel gestiegen ist und damit ein neues Allzeithoch erreicht hat.
Der Euro legte leicht zu und kostet aktuell 1,0815 Dollar.
Für 100 Liter Heizöl schwefelarm zahlt der Verbraucher in München bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern 86,69 €.