Die Preise haben sich gestern kaum bewegt. Der Anstieg ist auf den erneut gefallenen Dollar zurückzuführen.
Konjunkturdaten gab es gestern kaum. Die Ölbestandsdaten des Department of Energy bestätigten im Prinzip die API-Zahlen vom Vortag.
Momentan sind die Ausschläge noch gering, aber die meisten Investoren rechnen spätestens im Herbst mit steigenden Ölpreisen. Gründe dafür sind die Förderkürzungen der OPEC+-Staaten, die Waldbrände in Kanada und die steigende Nachfrage in Asien.
Bei den Ölbeständen ist laut DOE vor allem Rohöl um 12,5 Millionen Barrel gesunken. Die Nachfrage stieg dagegen um 1,1 Millionen Barrel.
Der Euro kostet derzeit 1,07 Dollar.
Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 89,07 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.