Gestern stiegen die Kurse zunächst kräftig an, gaben dann aber nach und drehten sogar ins Minus. Das entspricht mehr der aktuellen Stimmung, denn die chinesische Wirtschaft kommt nicht in Schwung, was zu einem deutlichen Rückgang der Ölnachfrage führt. Zwar hat China nun den Leitzins um 10 Basispunkte gesenkt, doch die meisten Analysten halten dies für nicht ausreichend.

Die Versorgungslage entwickelt sich derzeit positiv. Die Gespräche zwischen dem Irak und der Türkei über die Ceyhan-Pipeline kommen voran, sodass bald wieder Öl fließen dürfte. Das Volumen beträgt 0,4 Millionen Barrel pro Liter.

Trotz der Sanktionen konnten der Iran und Russland ihre Ölexporte steigern.

Der Euro notiert nahezu unverändert bei 1,0930 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 90,02 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.