Anleger befürchten derzeit einen Engpass bei der Ölversorgung. Ein Grund dafür ist die Förderkürzung der OPEC+ Staaten. Entlastung könnte die Kirkuk-Ceyhan-Pipeline bringen, doch die Gespräche über eine Aufnahme der Förderung stocken derzeit.

Die chinesische Wirtschaft schwächelt zwar etwas, aber die Energienachfrage vor allem in den asiatischen Staaten bleibt hoch und dürfte in naher Zukunft weiter steigen.

Positiv ist auch die Konjunktur in Europa und den USA. Hier macht sich zunehmend Optimismus breit.

Aufgrund eines Feiertages in den USA kamen gestern die Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute mit einem Tag Verspätung. Diese zeigten keine einheitliche Tendenz. Rohöl und Destillate bauten ab, Benzin legte zu.

Der Euro kostet derzeit 1,0990 Dollar.

Die Verbraucher in München zahlen für 100 Liter Heizöl schwefelarm 90,26 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.