Gestern hat die Chefin der EZB in Portugal eine Rede gehalten, in der sie erwähnte, dass in naher Zukunft wohl mit Zinserhöhungen zu rechnen sei. Daraufhin gaben die Preise nach. Zwar gab es am Nachmittag gute Zahlen aus den USA, diese hatten aber kaum Einfluss auf die Kursentwicklung. Nicht nur die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter stiegen um 1,7 Prozent, auch das Verbrauchervertrauen und die Hausverkäufe legten zu.

Auch die Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute fielen unspektakulär aus. Rohöl und Benzin gingen stärker zurück als erwartet, dafür stiegen die Destillate an.

Der Euro kostet derzeit 1,0950 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 90,86 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.