Gestern gaben die Preise zunächst nach. Schuld daran waren vor allem Zinsängste. Hinzu kam der GfK-Konsumklimaindex. Dieser fiel von 24,4 Punkten im Juni auf 25,4 Punkte im Juli. Dies lag deutlich unter den Erwartungen der Analysten.
Die Situation änderte sich erst mit der Veröffentlichung der Ölbestandsdaten des Department of Energy. Die Rohöllagerbestände gingen stärker als erwartet um 9,6 Millionen Barrel zurück. Die Produktvorräte gingen zwar leicht zurück, dies ist aber kaum der Rede wert. Auch die Gesamtnachfrage sank von 20,9 auf 20,3 Millionen Barrel pro Tag.
Der Euro verlor an Wert und kostet aktuell 1,0880 Dollar.
Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 87,88 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.