Die knappe Versorgungslage ist derzeit das beherrschende Thema bei den Anlegern. Das zeigte sich auch gestern, als die Preise zunächst kräftig stiegen. Erst gegen Abend setzten Gewinnmitnahmen ein, sodass sich der heutige Kursanstieg in Grenzen hält.

Nächste Woche stehen die Sitzungen der EZB und der US-Notenbank an. Die meisten Analysten gehen von einer Erhöhung des Leitzinses um 0,25 Prozent aus. Dafür spricht auch die jüngste wirtschaftliche Entwicklung in Europa. Während die Inflation auf 5,5 Prozent zurückging, stieg der Kern-Verbraucherindex um 0,2 Prozent.

Die Ölbestandsdaten des Department of Energy meldeten sinkende Lagerbestände, allerdings stieg auch die Nachfrage.

Der Euro kostet derzeit 92,64 € bei einer Abnahme von 3000 Litern.

 Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 92,64 €, bei einer Abnahme von 3000 Litern.