Am Freitag sah es zunächst nach einer Erholung der Preise aus. Doch schon gegen Abend setzte eine Gegenbewegung ein, die sich heute Morgen fortsetzte. Der Anstieg dürfte mit der Verunsicherung vieler Anleger aufgrund der Situation im Nahen Osten zusammenhängen. Nachdem am Wochenende jedoch nichts Entscheidendes passierte, kehrten die Kurse wieder auf ihr altes Niveau zurück und gaben sogar nach.

Die Kursrückgänge stehen im Zusammenhang mit der derzeit schlechten Wirtschaftslage in China. Eine Schwäche des dortigen Marktes wirkt sich nachhaltig auf die Nachfrage nach Öl und damit direkt auf die Preise aus. Goldman & Sachs und die Energy Information Administration haben ihre Preisprognosen für das kommende Jahr bereits nach unten korrigiert. Neue Daten gab es am Freitag nicht.

Der Euro konnte sich gut behaupten und notiert aktuell bei 1,0694 Dollar.

Verbraucher in München zahlen für 100 Liter Heizöl schwefelarm 108,71 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.