Wie berichtet, treffen sich am Wochenende die OPEC+ Staaten in Wien. Von ihren Beschlüssen dürfte die weitere Preisentwicklung maßgeblich abhängen. Die meisten Anleger rechnen nicht mit einer Erhöhung der Förderquoten. Einige vermuten sogar eine weitere Kürzung. Selbst bei Beibehaltung der aktuellen Förderpolitik dürfte dies zu einer Angebotsverknappung führen.
Wie jeden Dienstag veröffentlichte das American Petroleum Institute gestern seine Version der Ölbestandszahlen. Diese waren zwar bearish, hatten aber keinen Einfluss auf die Preisbildung. Die Rohölbestände sind deutlich gestiegen. Die Destillatbestände gingen zwar zurück, hatten aber keinen Einfluss auf die Preise.
Der Dollar steht derzeit bei 1,0890 Dollar.
Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 110,49 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.