Die gestrige Preisentwicklung zeigt einmal mehr, dass Zukunftserwartungen die Preise stärker beeinflussen als die Realität. Die Preise stiegen in den letzten Tagen, da viele Marktteilnehmer eine Förderkürzung der OPEC+ Staaten bei der gestrigen Konferenz befürchteten. Tatsächlich haben die Länder dies beschlossen, allerdings auf freiwilliger Basis. Die meisten Investoren gehen davon aus, dass sich wenig ändern wird. Russland und Saudi-Arabien haben bereits angekündigt, an den bisherigen Fördermengen festhalten zu wollen. Zudem gab es keine gemeinsame Abschlusserklärung. Das lässt darauf schließen, dass es die Staaten mit dem Abkommen nicht ganz ernst meinen und am Ende alles beim Alten bleibt.

Der Euro kostet derzeit 1,0904 Dollar und hat damit etwas an Wert verloren.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 110,49 € bei einer Abnahme von 3000 Litern.