Die Stimmung am Heizölmarkt hat derzeit gedreht. Aufgrund der geopolitischen Spannungen, der Förderkürzungen der OPEC+ Staaten und der steigenden Nachfrage durch den nahenden Frühling ist dies nicht verwunderlich.
Der heutige Anstieg wäre noch deutlicher ausgefallen, aber der Euro konnte zulegen und so wird ein Teil des Anstieges durch Währungsgewinne kompensiert.
Auslöser dürften die Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute und des Department of Energy gewesen sein. Beide Meldungen fielen unter dem Strich bullish aus. Lediglich aus Deutschland kamen erneut schlechte Nachrichten, denn die deutsche Industrieproduktion ist im Januar um 11,3 Prozent gesunken.
Der Euro kostet heute 1,0930 Dollar.
Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 101,57 € bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern.